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◊Der „Salon des Begehrens“ präsentiert ein hybrides Format, das Elemente des immersiven Theaters und einer üblichen Barsituation im nostalgischen Ambiente eines Wiener Etablissements der 30er Jahre vereint. Der Salon wird von der Salondame Madame Ubu gemeinsam mit ihren Mädls (Performer*innen) geführt und besteht aus mehreren Räumlichkeiten, in denen sich die Besucher*innen frei bewegen dürfen. Der Schauplatz der Inszenierung ist ein nachempfundenes Bordell oder Etablissement, in dem die Besucher*innen für private Gespräche und Einzelbegegnungen „bezahlen“. So werden sie in abgeteilten Séparées in philosophische Gespräche verwickelt, befinden sich im Bühnenraum und werden gleichzeitig Teil der Inszenierung. Unser Anliegen ist es, die Besucher*innen zur Selbsterfahrung einzuladen und dabei die Grenzen zwischen Bühne und Publikum aufzulösen, um sie miteinander interagieren und verweben zu lassen.

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